Push-Benachrichtigungen im Affiliate-Marketing als eine Form des nativen Werbeformats haben 2018 den Media-Buying-Markt regelrecht explodieren lassen. Zunächst haben Werbetreibende aktiv viel Traffic gesendet und konnten sich an den hohen Conversion-Raten kaum sattsehen.
Doch fünf Jahre später sind Push-Benachrichtigungen nicht mehr das, was sie einmal waren. Die Herangehensweisen haben sich geändert, die Einstiegshürde zur Traffic-Quelle ist gestiegen, Affiliate-Programme arbeiten anders mit diesem Traffic und die Conversion in manchen Verticals ist gesunken. Heute können Webmaster nicht mehr sofort jeden Traffic mit allen Angeboten in Profit verwandeln: Sie müssen Bundles testen und Kampagnen zuerst optimieren.
Wie konvertieren Push-Benachrichtigungen im Jahr 2025 und macht es überhaupt noch Sinn, diese Methode zu nutzen?
Push-Benachrichtigungen sind eine Art kleine Benachrichtigung, zum Beispiel am unteren Rand einer Website. Sie werden genutzt, um Nutzer zu informieren. Außerdem fordern sie Nutzer zum Handeln auf und leiten sie zu bestimmten Aktivitäten. Funktioniert das wirklich? Lohnt es sich noch, Push-Benachrichtigungen einzusetzen?
Hier ist der ausführliche Guide unserer Partner – TacoLoco. Sie haben sich entschieden herauszufinden, ob es sich lohnt, Push-Benachrichtigungen zu nutzen und ob es Fallstricke gibt.
Wenn du ein Affiliate-Marketing-Einsteiger bist, fragst du dich wahrscheinlich, warum um Push-Benachrichtigungen so ein Hype gemacht wird. Stell dir vor: Du musst kein Cloaking betreiben, keine Ads manuell einrichten, keine hohen Kosten tragen, es gibt keine Probleme mit der Moderation und eine Menge (haben wir schon erwähnt: eine Menge?!) Traffic.
Warum lohnen sich Push-Benachrichtigungen immer noch?
Der größte Vorteil von Push-Benachrichtigungen im Affiliate-Marketing ist, dass Nutzer ihnen freiwillig zustimmen. Das bedeutet, dass das Publikum potenziell bereit ist zu klicken. Außerdem bleiben sie so ständig informiert. Nutzer erhalten weiterhin Infos zu Updates und Aktionen. Auch eine Call-to-Action-Nachricht hilft, weil sie Nutzer zu bestimmten Handlungen motiviert.
Natürlich gibt es auch Schwächen –
es ist nicht einfach, in bestimmten Nischen Conversions zu erreichen und
du wirst Pre-Lander nutzen müssen. Manchmal können Push-Benachrichtigungen auch
für Nutzer störend sein. Natürlich, wenn sie schlecht umgesetzt werden. Deshalb ist es wichtig, unsere Tipps zu beachten und sie richtig zu gestalten.
Wie sieht eine Push-Benachrichtigung mit einem Angebot aus?
Jedoch funktionieren insbesondere das
Dating-Vertical und Angebote, bei denen man etwas Wertvolles kostenlos erhält, sehr gut mit Push-Benachrichtigungen. Die Bereiche Finanzen und E-Commerce sind etwas anspruchsvoller, aber auch hier sind lukrative Ergebnisse möglich.
Hier ein Beispiel für eine Push-Benachrichtigung im Dating-Bereich. Du siehst die einfache Botschaft und den Call-to-Action. Das ist das Geheimnis erfolgreicher Push-Benachrichtigungen. Es ist nur ein Beispiel, aber es zeigt, wie man sie je nach Sektor einsetzen kann.
Push-Trends im letzten Jahr
Mehr Angebote für jedes GEO
Bis 2023 können Push-Benachrichtigungen weltweit ausgespielt werden, da es in allen Netzwerken mehr GEOs gibt. Media Buyer senden erfolgreich Traffic für Dating, Mainstream, Krypto, Betting, Gambling und andere Angebote, die auf eine begeisterte Zielgruppe ausgerichtet sind. Mit etwas Einsatz lassen sich Push-Benachrichtigungen an jedes Vertical anpassen.
Hohe Konkurrenz
Das Wachstum der Konkurrenz wird durch den Gebotspreis für alle GEOs angetrieben. Es kommt sogar vor, dass die Gebote in Auktionen so hoch steigen, dass es keinen Sinn mehr macht, Traffic zu kaufen.
In-Page Push
In-Page Push wird immer beliebter. Anfangs funktionierten sie gut für Dating- und Sweepstakes-Angebote, inzwischen werden mit IPP auch Antivirus, Utilities und Mikrokredite erfolgreich beworben. In-Page Push entstand vor ein paar Jahren als Antwort auf Googles Maßnahmen gegen Pop-up-Werbung. Im Grunde ist IPP eine Bannerwerbung, aber das Design der Widgets ähnelt klassischen Push-Benachrichtigungen. Richtig konfiguriert, umgehen sie Adblocker-Extensions und erreichen fast 100% der Zielgruppe. Das Ergebnis: Sie erzielen eine höhere CTR als Standard-Pop-ups.
Völlig neuer Ansatz
Affiliates betrachten Push-Benachrichtigungen heute als Traffic-Quelle völlig anders. 2023 kann man problemlos umfassende Infos und Anleitungen vom Support erhalten und sogar die
besten Affiliate-Tools zum Einrichten einer Werbekampagne nutzen.
Zugang zu GEOs
Push-Benachrichtigungen zeigen überall hervorragende Conversion-Raten, aber der Zugang zu bestimmten GEOs hat sich verändert. Je zahlungskräftiger das Publikum, desto schwieriger und teurer wird die Arbeit damit. Tipps für neue Affiliates: Starte mit Traffic auf Tier-2- oder sogar Tier-3-Länder, bevor du die westlichen Märkte angehst.
Wie arbeitet man 2025 mit Push-Benachrichtigungen?
Push-Benachrichtigungen sind ein großartiges Tool, auch für Einsteiger. Wer zu Beginn mindestens 100 $ investiert, kann durchaus ein funktionierendes Bundle finden.
Um die Conversion von Push-Traffic zu erhöhen, empfehlen wir Werbetreibenden, Trends zu verfolgen und die Creatives zu beobachten, die beim Publikum am besten ankommen. Bedenke aber, dass die Methoden der Spy-Services auf den Startseiten längst jedem bekannt sind.
Außerdem empfehlen wir bei der Erstellung von Creatives:
- Wähle einfache, aber einprägsame Bilder, Fotos von echten Menschen
- Platziere keinen Text auf dem Bild
- Nutze Emojis
- Trigger die Zielgruppe durch Einschränkungen (z.B. für Bewohner einer bestimmten Region oder über 21 Jahre alt)
- Verwende Imitationen einer echten Person, Video, Sprachnachricht, eingehende Nachricht, Dating-App bei Dating-Angeboten
- Nutze die FOMO-Technik – die Angst des Konsumenten, ein wertvolles Angebot zu verpassen („nicht verpassen“, „nur heute“, „limitierte Auflage“, „begrenztes Angebot“ usw.);
- Teste 3-4 Bundles mit unterschiedlichen Ansätzen
- Wechsle die Bundles alle 7-10 Tage
- Verwende einen Call-to-Action (10% der Nutzer klicken auf Benachrichtigungen mit CTA-Button, weniger als 6% ohne Button)
Tricks zur Steigerung der Conversion-Rate mit Push-Benachrichtigungen im Affiliate-Marketing
Einfach gesagt: Behalte deine Statistiken im Blick und zeige den Leuten, was sie sehen wollen. Zum Beispiel erzielen Pop-up-Benachrichtigungen mit Tierbildern 15% mehr CTR als solche ohne. Und mit Emojis – sogar 40%.
Es wurde auch festgestellt, dass Menschen auf rote Farbe in Push-Benachrichtigungen schlechter reagieren als auf grün. Das heißt natürlich nicht, dass ein süßer Corgi auf grünem Hintergrund mit Emojis automatisch Affiliate-Erfolg bringt. Teste mehrere Bundles, dokumentiere Änderungen in der Kampagne und optimiere weiter.
In komplexen Funnels, bei denen der Nutzer nach einem bestimmten Schema „aufgewärmt“ und zur gewünschten Aktion geführt wird, funktioniert Push-Traffic einwandfrei.
Im Gambling-Bereich werden beispielsweise oft Telegram-Kanäle genutzt, um das Publikum aufzuwärmen, bevor das Hauptangebot beworben wird. Früher oder später entscheidet sich der Nutzer zu einer Einzahlung (vielleicht sogar zu mehreren), was nicht nur CPA-, sondern auch RevShare-Einnahmen bringt.
Fazit
Push-Benachrichtigungen sind als Traffic-Quelle auch 2023 sehr lebendig. Gerade im Affiliate-Marketing gibt es viele Vorteile bei der Nutzung von Push-Benachrichtigungen. Sie helfen, die Conversion zu steigern und Ziele zu erreichen. Es wird empfohlen, die genannten Tipps zu nutzen. Die Umsetzung kann je nach Sektor unterschiedlich einfach oder schwierig sein – aber sie ist in jedem Sektor möglich.
Die Erfahrung von TacoLoco zeigt, dass das Volumen dieser Werbung jährlich wächst. Die relevantesten Verticals sind Dating, Krypto, Utilities, Sweepstakes, E-Commerce, Betting und Nutra.
Du willst wissen, ob dein Push-Traffic konvertiert? Kontaktiere deinen Account Manager, um mehr über die erfolgreichsten Angebote bei MyLead zu erfahren.
