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Fehler auf Facebook – wofür kann man gesperrt werden?

Support Bodorek

05 August 2025
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Facebook wird schon lange nicht mehr nur genutzt, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Die Plattform hat sich weiterentwickelt und bietet heute viele Möglichkeiten, dort Werbung zu schalten oder ganze Kampagnen zu führen. Die Datenschutzrichtlinie der Plattform enthält viele Bestimmungen, die verwirrend sein können und häufig zu unbewussten Verstößen führen – was wiederum zur Sperrung oder Blockierung des Kontos führen kann. Schauen wir uns also an, wie man diese Funktionen nutzt, um eine Sperre bei Facebook zu vermeiden.

Auffällige Aktivitäten – Wann können wir Verdacht erregen?


Beim Einrichten eines Profils auf Facebook.com, das hauptsächlich für Werbezwecke genutzt werden soll, sollte man mit dem sogenannten „Warming up“ des Kontos beginnen. Die Hauptidee dahinter ist, das Verhalten eines normalen Nutzers am Anfang zu imitieren. Dadurch wird der Algorithmus dich als echten Nutzer einstufen und du kannst eine Facebook-Sperre vermeiden. Beispiele für Aktivitäten, die du beim Warming up deines Kontos durchführen kannst, sind das Einstellen eines Avatars, das Ausfüllen grundlegender Profilinformationen und das Starten von Standardaktivitäten – wie Freunde hinzufügen, Beiträge teilen oder liken. Wenn dir dafür die Zeit fehlt, kannst du auch einen kostenpflichtigen Service zum Account-Warming up nutzen. Es gibt viele Webseiten, die auf sozialen Foren oder auf Marktplätzen ihre Dienste in diesem Bereich anbieten.


Creating a Facebook page

Was sollte man zu Beginn seiner Aktivitäten vermeiden?


Hier ist eine Liste von Dingen, auf die du achten solltest, wenn du eine Sperre auf Facebook vermeiden möchtest:


1. Zu schnelles Handeln – Zu Beginn der Kontoerstellung sollte das sogenannte Warming up erfolgen. Es ist jedoch wichtig, dass jede dieser Aktivitäten zeitlich angemessen durchgeführt wird. In diesem Zusammenhang ist es verdächtig, das Konto zu schnell als Werbekonto zu nutzen. Facebook erkennt, wenn ein Nutzer versucht, den Algorithmus zu überlisten und die genannten Aktivitäten zu schnell erledigt – was natürlich zu einer Facebook-Sperre führen kann.


2. Vernachlässigung des Hauptkontos – Du kannst auf Facebook gesperrt werden, wenn ein vernachlässigtes Konto bezahlte Werbung schaltet. Ein Konto ohne Fotos, ohne Freunde, ohne Beiträge oder jegliche Interaktionen, das gleichzeitig bezahlte Werbung schaltet, wird möglicherweise automatisch als verdächtig eingestuft.


3. Häufige Änderungen am Hauptkonto – Wenn Benutzernamen, Passwörter, E-Mail-Adressen und andere Kontoeinstellungen zu oft geändert werden, kann dies ebenfalls zu einer Facebook-Sperre führen. Außerdem sollte man vorsichtig sein mit häufigem Wechsel von Browsern, IP-Adressen und Anmeldeländern. Das ist leicht zu erkennen und kann ebenfalls zu Problemen führen. Wenn du solche Aktionen durchführen möchtest, empfiehlt sich die Nutzung von Anti-Detect-Browsern, in denen du ein passendes Profil erstellen und für die Zukunft speichern kannst. So kannst du trotz Standortwechsel eine bestimmte IP-Adresse verwenden.


4. Eine Person, die bereits eine Facebook-Sperre erhalten hat, als Administrator ernennen – Konten, die in der Vergangenheit Verstöße begangen und eine Facebook-Sperre erhalten haben, erhöhen die Verdachtsmomente der Plattform gegenüber deinem Konto.


5. Nichtbeachtung von Urheberrechten – Das bedeutet, fremde Creatives oder Fotos ohne entsprechende Erlaubnis oder Kennzeichnung des Autors zu verwenden. Facebook prüft diese auf Authentizität und meldet oder sperrt sie häufig.


6. Bewerbung von Angeboten, die in deinem Land nicht erlaubt sind – Es lohnt sich, sich mit den geltenden Gesetzen des Landes vertraut zu machen, in dem du bestimmte Inhalte bewerben möchtest. Für die Bewerbung von Produkten oder Bereichen, deren Werbung im jeweiligen Land verboten ist, kannst du eine Facebook-Sperre erhalten.


7. Verwendung derselben IP-Adresse, User Agent oder Fingerprint wie beim gesperrten Konto – Wenn eines deiner Konten gesperrt wurde, solltest du beim Erstellen eines neuen Kontos sicherstellen, dass die IP-Adresse oder der User Agent sich vom vorherigen unterscheidet. Wenn du dieselben Daten verwendest, kann es dazu kommen, dass Bots diese Aktivität erkennen und auch das neue Konto zu einer Facebook-Sperre führen. Auch hier kann die Nutzung von Anti-Detect-Browsern helfen, die dir einen IP-Wechsel ermöglichen.


Comparison of recommended and prohibited activities on Facebook


Was ist HideLink? Das ist das sogenannte Link Cloaker – ein System, das hilft, eine Sperre durch Bots in sozialen Netzwerken zu vermeiden. Es kann auch Facebook-Sperren verhindern, wenn du dich entscheidest, auf diesem sozialen Netzwerk zu werben. Um es zu nutzen, musst du einen entsprechenden Antrag ausfüllen – keine Sorge, wir haben eine Anleitung für dich vorbereitet!


how to fill the hidelink aplication



Facebook-Sperren im Zusammenhang mit bezahlten Kampagnen


Die erste Art von Facebook-Sperren, auf die du stoßen kannst, sind solche, die mit deinen bezahlten Kampagnen zusammenhängen. Wenn du dein Konto richtig pflegst und die oben genannten Tipps befolgst, kannst du sie vermeiden.


Schauen wir uns jedoch die Situationen an, die sehr häufig zu einer Sperre auf Facebook führen:


1. Sehr hohes Startbudget bei Kampagnen von neuen Konten – Wenn bei einer der ersten bezahlten Kampagnen von Anfang an ein sehr hohes Budget festgelegt wird, kann der Algorithmus misstrauisch werden. Dies führt oft zu einer Facebook-Sperre und zum Verlust der Gelder. Der für Werbung verwendete Betrag verfällt dann und kann nicht zurückgeholt werden.


2. Schalten von Werbung und Kampagnen von Konten, die lange keinen oder nur sehr geringen Traffic hatten – Wie bereits erwähnt, sollte das Konto vor Beginn von Werbeaktivitäten richtig aufgewärmt werden. Eine Kampagne von einem inaktiven Konto zu starten führt unweigerlich zu einer Facebook-Sperre. Es wird sofort verdächtig und sehr schnell von der Plattform entfernt.


Wie schütze ich meine Kampagne vor einer Sperre auf Facebook? – Du solltest bezahlte Kampagnen gut durchdenken, sie rechtzeitig planen und dein Konto aufwärmen. Nur solche Maßnahmen schützen dich vor einer Facebook-Sperre. Außerdem kannst du sie auch extern mit verschiedenen Tools verwalten.


Facebook-Sperren im Zusammenhang mit Werbung


Fehler bei der Erstellung von Werbung können ebenfalls viele Probleme verursachen. Diese lassen sich jedoch durch Einhaltung bestimmter Regeln vermeiden.


Die folgenden Situationen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, wegen deiner Werbung auf dem Profil eine Facebook-Sperre zu erhalten:


1. Verwendung von Werbung mit geringer Qualität, Clickbaits und Irreführung der Nutzer – Werbung von geringer Qualität ist eine der häufigsten Ursachen für Sperren auf Facebook. Was bedeutet schlechte Werbung? Vor allem sind solche Anzeigen nicht mit dem Produkt oder Bereich verbunden, den du bewirbst. Außerdem können sie Nutzer in die Irre führen oder Clickbait sein – also über den Inhalt der Seite lügen, auf die sie tatsächlich weiterleiten.


2. Verwendung verbotener Wörter in Anzeigen – Zu den für Werbung verbotenen Wörtern, die zu einer Facebook-Sperre führen können, gehören: „Verdienst“, „Profit“, „Auszahlung“ oder „Einkommen“. Auch wenn du diese Wörter nur mit Symbolen versteckst, z. B. „@“, zählt das. Denke daran, wenn du Inhalte für deine Werbeposts erstellst.


3. Werbung und Veröffentlichung von Inhalten, die gegen die Facebook-Richtlinien verstoßen – Es gibt einen ganzen Katalog an Inhalten, die in Segmente und Themen unterteilt sind. Deren Bewerbung und Nutzung auf der Plattform führt unweigerlich zu Facebook-Sperren. Überprüfe vor dem Start einer Kampagne für dein Produkt oder deine Dienstleistung, ob sie nicht im verbotenen Verzeichnis stehen. Auch hier kannst du externe Tools verwenden. Interessanterweise bieten diese die Möglichkeit zu prüfen, ob der Algorithmus erkennen kann, was auf dem von dir veröffentlichten Foto zu sehen ist.


4. Verwendung von Creatives, die auf einem gesperrten Konto genutzt wurden – Du solltest keine Bilder oder Inhalte verwenden, die du bereits auf einem Konto genutzt hast, das eine Facebook-Sperre erhalten hat. Das würde das neue Konto einer ähnlichen Gefahr aussetzen. Wenn du Archivmaterial verwenden möchtest, lohnt sich der Einsatz von künstlicher Intelligenz. Sie hilft dir, die ursprüngliche Bedeutung des Textes zu bewahren und einzigartige Fotos und Creatives zu generieren.


Erwähnenswert ist, dass jede Anzeige innerhalb von 24 Stunden überprüft wird. Die meisten werden automatisch von Bots geprüft, nur wenige von Menschen manuell. Durch die Nutzung der richtigen Tools erhöhst du die Chance, von den Bots akzeptiert zu werden. Daher erhält nicht jede Anzeige automatisch eine Facebook-Sperre. Sollte es dennoch passieren, gibt es immer die Möglichkeit, eine erneute Überprüfung zu beantragen. Es ist also nichts verloren und es lohnt sich, es zu versuchen, wenn du der Meinung bist, dass du zu Unrecht auf Facebook gesperrt wurdest.


Content that does not comply with Facebook's policies


Wie kann man Sperren auf Facebook durch Werbung vermeiden? – Stelle sicher, dass deine Anzeigen von guter Qualität sind und nicht auf themenfremde oder leere Inhalte verlinken. Zweitens: Verwende keine Wörter, die auf der Plattform Verdacht erregen. Drittens: Achte darauf, dass die Werbung den Regeln entspricht. Die Werbung darf keine Inhalte verwenden, die gegen die Sicherheit verstoßen, provozieren oder sich auf verbotene Bereiche beziehen. Wenn du eines der Kriterien nicht erfüllst, ist eine Facebook-Sperre unvermeidlich.

Facebook-Sperren im Zusammenhang mit Zahlungen


Beim Einrichten deines Werbekontos wirst du aufgefordert, eine Zahlungsmethode hinzuzufügen. Auch hier kann es zu Problemen kommen, die zu einer Facebook-Sperre führen. Hier einige Beispiele:


1. Fehlgeschlagene Versuche, das Konto zu belasten – Es kann vorkommen, dass die Karte bei einem Zahlungsversuch abgelehnt wird. Das führt nicht immer sofort zu einer Facebook-Sperre. Wenn sich die Situation jedoch mehrfach wiederholt und Facebook dein Konto nicht belasten kann, können deine Zahlungen künftig zurückgehalten werden.


2. Verwendung bereits blockierter Karten – Der Algorithmus merkt sich sehr genau, von welchen Karten Zahlungen geleistet wurden. Wenn eine Karte blockiert wurde, landet sie auf der sogenannten „schwarzen Liste“. Was bedeutet das? Vor allem, dass du beim erneuten Versuch, eine solche Karte bei einem anderen Konto oder einer anderen Kampagne zu verbinden, mit einer Facebook-Sperre rechnen musst.


Wie kann man sich vor einer Sperre auf Facebook wegen fehlgeschlagener Zahlungen schützen? In erster Linie ist es gut, wenn die Karte im Land registriert ist, in dem die Kampagne durchgeführt oder die Werbung geschaltet wird. Außerdem solltest du nicht häufig die Zahlungsmethode wechseln – das macht den Algorithmus misstrauisch und erhöht die Wahrscheinlichkeit, eine Facebook-Sperre zu bekommen.


Mehr nützliche Informationen zum Geldverdienen auf Facebook findest du in unserem Blogbeitrag, in dem wir ein Tool beschrieben haben, das bei den bereits erwähnten Zahlungen hilft.


Sperren auf Facebook durch zahlreiche Beschwerden anderer Nutzer


Die Nutzungsrichtlinie der Plattform erlaubt es Nutzern, selbstständig eine Facebook-Sperre zu melden. Das geschieht, wenn Inhalte Bedenken hervorrufen oder als nicht mit den Datenschutzrichtlinien vereinbar angesehen werden.


1. Beschwerden können sich hauptsächlich darauf beziehen, dass:

  • bestimmte Inhalte anstößig sind,
  • du dem Nutzer unrealistische Handlungen oder Ergebnisse versprichst,
  • der Inhalt deiner Landingpage nicht zum beworbenen Produkt passt,
  • Nutzer dein Konto als Spam gemeldet haben

Wie kann man Beschwerden von Nutzern und eine Facebook-Sperre vermeiden? Um Beschwerden von Facebook-Nutzern zu vermeiden, denke über den Inhalt deiner Werbung nach und analysiere, ob sie zum Thema deines Profils passt. Außerdem ist es gut, Kommentare zu überwachen und einen Kontakt zu dir im Profil anzugeben. Das erleichtert die Kommunikation und ermöglicht dem Nutzer, seine Unzufriedenheit auf anderem Wege als durch eine Facebook-Sperre auszudrücken.


Abschließend sei erwähnt, dass alle Meldungen immer überprüft werden. Das bedeutet, dass nicht jede Beschwerde direkt zu einer Facebook-Sperre führt. Es hängt davon ab, was und wie du bewirbst. Wenn es Inhalte sind, die nicht den Community-Richtlinien entsprechen, kannst du natürlich noch schneller gesperrt werden.