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Bezahlter Traffic oder kostenloser Traffic? Wähle mit Bedacht
Jedes Produkt, selbst das beliebteste und begehrteste, benötigt Werbeunterstützung. Doch welche Lösungen sind für eine bestimmte Marke am vorteilhaftesten? Welche Arten von Werbe- oder Marketingaktivitäten bringen die besten Ergebnisse? Worauf sollte Aufmerksamkeit, Energie und Finanzierung gerichtet werden?
Die Antwort scheint recht einfach – dort, wo man am einfachsten die größte Anzahl von Empfängern erreicht. Und genau das bietet Affiliate-Marketing!
Bevor du jedoch deine nächste Kampagne planst, lies diesen Artikel und erfahre, warum eine Traffic-Quelle so wichtig ist, welche kostenlosen und kostenpflichtigen Traffic-Quellen es gibt, wie viel es wirklich kostet, Traffic zu generieren und welche Vorteile programmatische Werbung mit sich bringt.
WAS IST EINE TRAFFIC-QUELLE UND WARUM IST SIE IM AFFILIATE-MARKETING SO WICHTIG?
Jede Plattform, die potenzielle Kunden (dein Publikum) auf die Seite des beworbenen Produkts (die Seite des Werbetreibenden) weiterleitet, gilt als Traffic-Quelle. Obwohl oft gesagt wird, dass man für eine effektive Affiliate-Kampagne eine eigene Website benötigt, auf die der Traffic gelenkt wird, nutzen viele Affiliates beispielsweise Social-Media-Profile.
Warum ist also die Traffic-Quelle im Affiliate-Marketing wichtig? Wie du weißt, ist einer der wichtigsten Faktoren für das Verkaufsvolumen eines Produkts die Anzahl der Menschen, die davon wissen. Um die Reichweite einer potenziellen Konsumentengruppe zu erhöhen, musst du sie für die Produktseite interessieren, oder besser gesagt, sie mit kostenlosem oder kostenpflichtigem Internet-Traffic auf die Produktseite „ziehen“.
Leider ist eine große Anzahl von Besuchern auf deiner Produktseite, so wichtig sie auch ist, nicht alles. Jede Art von Traffic ermöglicht es, eine andere Empfängergruppe anzuziehen, die unterschiedlich auf das von dir beworbene Produkt reagieren kann. Es ist wichtig, diejenigen in deine Affiliate-Kampagne zu holen, die konvertieren, also die gewünschte Aktion ausführen – egal, ob es sich um das Abonnieren eines Newsletters oder den Kauf eines Produkts handelt.
Der Aufbau einer Traffic-Quelle und die Sicherstellung von hochwertigem eingehendem Traffic erfordert Zeit und manchmal auch Geld. Aber die Traffic-Quelle ist es, die deinen Erfolg im Affiliate-Marketing sichert.
KOSTENPFLICHTIGE TRAFFIC-QUELLEN IM AFFILIATE-MARKETING

Bevor du dich für kostenpflichtigen oder kostenlosen Traffic für deine Affiliate-Kampagne entscheidest, solltest du die Traffic-Quellen kennenlernen, was genau kostenloser und kostenpflichtiger Internet-Traffic ist und worin sie sich unterscheiden.
Beispiele für kostenpflichtige Traffic-Quellen im Affiliate-Marketing:
- Bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen (der Nutzer gelangt durch Klicken auf einen Link, der eine Anzeige ist, die Suchergebnisse imitiert, auf die Website),
- Werbenetzwerke (der Nutzer sieht ein Banner, eine Display- oder Push-Anzeige und wird nach dem Klicken auf die Landingpage weitergeleitet),
- Bezahlte Anzeigen in sozialen Medien (Nutzer werden z.B. von auf Facebook oder Instagram angezeigten Anzeigen auf die Landingpage weitergeleitet).
Funktioniert kostenpflichtiger Traffic im Affiliate-Marketing?
Bei der Nutzung von kostenpflichtigem Traffic im Affiliate-Marketing, oft im CPM- (Cost Per Mille – Preis pro tausend Impressionen) oder PPC-Format (Pay Per Click – Preis pro Klick), zahlst du jedes Mal, wenn deine Anzeige angezeigt oder angeklickt wird.
Glücklicherweise kannst du im Fall von programmatischer Werbung dein Budget nur für die Zielgruppe einsetzen, die deinen Erwartungen entspricht.
Das bedeutet, dass du nur für Traffic zahlst, der Folgendes bringt:
- Empfänger, die du erreichen wolltest,
- Empfänger, die am angebotenen Produkt interessiert sind,
- Empfänger, die zum Kauf motiviert sind.
Im schlimmsten Fall, wenn die Anzeige komplett ignoriert wird, sind die entstandenen Kosten wirklich vernachlässigbar. Im Gegenzug erhältst du jedoch wertvolle Informationen darüber, welche Nutzer du in Zukunft nicht mehr mit dem beworbenen Produkt ansprechen solltest oder was du an der Kampagne ändern/verbessern solltest, um interessierte Personen zu erreichen.
Das Wesen der programmatischen Werbung besteht darin, dass der Wert jeder Conversion (meist ein Kauf) den finanziellen Aufwand übersteigt, den du für die Gewinnung eines bestimmten Nutzers auf deiner Website aufwendest. Um dies zu erreichen, musst du wissen, welchen Teil der ursprünglichen Zielgruppe du herausfiltern solltest – deshalb ist es so wichtig, das Angebot zu testen.
Eine gut optimierte Anzeige, die zum Beispiel zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf dem Handybildschirm des Nutzers angezeigt wird, kann oft ein entscheidender Faktor für mehr Conversions sein.
Man könnte sagen, dass du im Fall von CPM- und PPC-Kampagnen für schnelle Ergebnisse und Informationen zahlst, wann, wo und wie der Empfänger am besten auf dein Angebot reagiert und wann er es komplett ignoriert. Zum Beispiel kannst du bei Pushground deine Push-Benachrichtigungen mit einer sehr günstigen CPC-Rate erstellen und tief in deine Zielgruppe eindringen, nach Ländern oder Städten, die du erreichen möchtest, Desktop, Sprache, Nutzerfrische ... Du kannst auch A/B-Tests ausprobieren, um herauszufinden, welche Kampagne am besten funktioniert, und Nutzer erneut ansprechen, die bereits konvertiert oder geklickt haben. Das kann dir ermöglichen, 10 Mrd. Impressionen für durchschnittlich $0,036 pro Klick mit einer 5%igen Conversion-Rate oder ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Hier findest du die Pushground CPC Rates, falls du interessiert bist.
Im Gegensatz zu kostenlosen Affiliate-Traffic-Quellen, bei denen die Möglichkeiten, ausgewählte Personen mit Inhalten zu erreichen, begrenzt sind und messbare Ergebnisse erst nach langer Zeit sichtbar werden. Wenn du zum Beispiel einen Blog zur Unterstützung deiner Verkaufsaktivitäten betreibst, weiß möglicherweise lange niemand von deinem Produkt, wenn nicht jemand gezielt nach dem passenden Begriff sucht. Allein das Platzieren deines Contents über dem der Konkurrenz kann Jahre harter Arbeit und Investitionen erfordern.
In der Zwischenzeit kann der Nutzer dank z.B. CPM/PPC-Anzeigen auf Basis von Keywords viel früher auf das Produkt stoßen.
Vorteile von PPV-/CPM-Kampagnen und programmatischer Werbung
Zu wissen, woher die Konsumenten kommen, ist entscheidend für den Erfolg im Affiliate-Marketing. Es ermöglicht dir, ein Empfängerprofil zu erstellen, ihr Verhalten zu analysieren, die durchgeführten Werbemaßnahmen zu optimieren und deren Effektivität und Effizienz zu messen.
Plattformen, die sich auf programmatische Werbung spezialisieren, ermöglichen solche Lösungen. Ein Beispiel dafür ist Zeropark.
Self-Serve-Werbeplattformen geben Werbetreibenden die volle Kontrolle darüber:
- wann und wie oft (genau bis auf einzelne Stunden des Tages und Frequenz in Minuten);
- wo (nach Land, Region oder Stadt);
- in welcher Form (Plattformen bieten verschiedene Werbeformen an, von klassischen Banner-/Display-Anzeigen bis hin zu Push-Anzeigen, die derzeit sehr beliebt sind und großartige Ergebnisse liefern);
- wer (nach Nutzeraktivität aufgeschlüsselt) die Anzeige sieht.
Und am wichtigsten: Die ersten Ergebnisse können bereits wenige Sekunden nach dem Start der Kampagne verzeichnet werden – im Gegensatz zum langfristigen Aufbau einer Präsenz im Bereich des organischen Affiliate-Traffics.
In der Welt des Affiliate-Marketings ist das extrem wichtig. Schließlich möchtest du nicht viel Zeit in die Werbung für ein Produkt investieren, das kein Interesse weckt. Der schnellste Weg, die Attraktivität eines Angebots zu überprüfen, ist programmatische Werbung, die an ein breites Publikum gerichtet ist. In Werbenetzwerken mit Zugang zu großen Mengen an Werbe-Traffic kannst du die Attraktivität des Angebots sogar innerhalb weniger Stunden überprüfen.
Außerdem hast du die volle Kontrolle über dein Werbebudget. Jederzeit und überall kannst du dich auf der Plattform einloggen und die Kampagne stoppen, das Budget erhöhen oder verringern und vor allem deine Aktivitäten optimieren.
Kontinuierliche Kontrolle und Zugang zu Informationen, die auf Basis von Werbekampagnen gesammelt werden, ermöglichen es dir, die Effektivität deiner Aktivitäten zu steigern, die Kosten zu senken und so deinen ROI (Return On Investment) zu erhöhen.
Um die Reichweite einer potenziellen Konsumentengruppe zu erhöhen, musst du sie mit kostenlosen oder kostenpflichtigen Traffic-Quellen auf die Produktseite „ziehen“.

WAS IST KOSTENLOSER TRAFFIC UND WIE VIEL KOSTET ER IM AFFILIATE-MARKETING WIRKLICH?

Kostenloser Affiliate-Traffic stammt von „organischen“ Nutzern. Was ist organischer Traffic? Organischer Traffic bedeutet Nutzer, die deine Website auf „natürliche“ Weise gefunden haben.
Wenn wir jede der als kostenloser Traffic präsentierten Beispiele genauer analysieren, stellt sich heraus, dass jede von ihnen ebenfalls finanzielle Investitionen erfordert, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Beispiele für kostenlosen Traffic (aber nicht wirklich kostenlos):
- Direkter Traffic (der Nutzer gelangt auf die Seite, indem er die URL direkt eingibt, z.B. https://mylead.global/) – es dauert lange, bis das beworbene Produkt so bekannt ist, dass man sich auf direkten Traffic verlassen kann. Und um Bekanntheit zu erlangen, musst du in Werbekampagnen investieren.
- Organischer Traffic (der Nutzer gelangt durch Auswahl der vorgeschlagenen Suchergebnisse, z.B. in Google, auf die Website) – damit der Nutzer die Website durch Auswahl der vorgeschlagenen Suchergebnisse erreicht, muss die Website hoch genug ranken. Je größer die Konkurrenz, desto schwieriger ist es, dies zu erreichen, und desto höher sind die finanziellen Aufwendungen.
- Soziale Medien (Nutzer werden durch Posts auf Facebook, Instagram, Twitter oder TikTok auf die Produktseite geleitet) – jemand muss diese Posts veröffentlichen, am besten jemand mit Reichweite. Die Reichweite selbst aufzubauen ist machbar, erfordert aber Zeit und Budget.
- Referrals (Nutzer gelangen durch Links auf anderen Seiten zur Website) – sie können eine großartige Ergänzung einer Affiliate-Traffic-Quelle sein, aber auch der Albtraum eines Marketers. Links von hochwertigen Domains sind schwer zu bekommen, und Links von Domains mit schwächerer Autorität können dir mehr schaden als nützen.
- E-Mail/Newsletter (der Nutzer hat sich angemeldet oder der Aufnahme in die Kontaktdatenbank und dem Erhalt von Werbeinhalten zugestimmt) – basierend auf früheren Werbeaktivitäten oder durch den Kauf eines Platzes in einem fremden Newsletter.
WAS IST INCENTIVIERTER TRAFFIC IM AFFILIATE-MARKETING?

Incentivierter Traffic ist Traffic, der von Nutzern generiert wird, die verschiedene Arten von Belohnungen erhalten, wie Geld, Geschenke, Rabatte, kostenlose E-Books oder Spiel-Tokens für den Besuch bestimmter Websites. Incentivierter Traffic im Affiliate-Marketing kann mehr Besucher auf Websites bringen und hilft, wertvolle Informationen über Nutzer zu sammeln.
Wenn man von incentiviertem Traffic im Affiliate-Marketing spricht, muss man auch Lead Magnets erwähnen, also kostenlosen Mehrwert, den du deinen Empfängern sendest.
Wenn du wissen möchtest, welche Arten von Lead Magnets es gibt, was einen guten Lead Magnet ausmacht und wie man einen Lead Magnet monetarisiert, lies unseren Artikel zu diesem Thema.
Neben der Steigerung deiner Kundengewinnungsrate in kurzer Zeit kann incentivierter Traffic dir weitere Vorteile bringen. Damit kannst du die Reaktion und das Engagement deiner Zielgruppe erhöhen. Im Laufe der Zeit wirken sich eine hohe Anzahl an Downloads und eine hohe Kundengewinnungsrate positiv auf die Position deiner Website in den Suchergebnissen aus. Dadurch werden mehr Nutzer deine Seite sehen.
Incentivierter Traffic verlockt Affiliate-Publisher mit schneller Nutzergewinnung. Du musst jedoch vorsichtig sein, denn viele Werbetreibende verbieten diese Art von Traffic. Um eine unangemessene Bewerbung eines Programms zu vermeiden, lies immer sorgfältig die Bedingungen der Promotion.
Ein Beispiel für incentivierten Traffic ist das Content Locker-Tool. Es wird als „leeres Angebot“ bezeichnet und ermöglicht es dir, mit deiner Website Geld zu verdienen, indem du einen bestimmten Teil davon blockierst.
MyLead bietet vier Arten von Content Lockern völlig kostenlos an.
Um mehr über dieses Tool zu erfahren, besuche die dafür vorgesehene Unterseite.
KOSTENPFLICHTIGER VS. KOSTENLOSER TRAFFIC – DIE BESTE TRAFFIC-QUELLE FÜR AFFILIATE-MARKETING
Du weißt jetzt, was kostenloser Traffic und kostenpflichtiger Traffic im Affiliate-Marketing ist. Zusätzlich zur Definition lohnt es sich auch zu wissen, welcher Traffic sich besser zur Promotion von Affiliate-Kampagnen eignet.

Kostenloser Traffic im Affiliate-Marketing ist ein zuverlässiger und sicherer Weg. Er wird die erwarteten Ergebnisse liefern, aber es kann lange dauern, bis diese erreicht werden. Affiliate kostenloser Traffic eignet sich langfristig besser für den Aufbau von Markenautorität und Kundenvertrauen.
Affiliate kostenpflichtiger Traffic hingegen ist ein viel schnellerer Weg. Allerdings musst du für die gesparte Zeit bezahlen. Kostenpflichtiger Traffic ist die perfekte Lösung, um den Sales Funnel zu testen und schnell Verkäufe zu erzielen.
Bei der Auswahl von Affiliate-Traffic denke daran, Kommunikationskanäle und Marketing-Tools an deine Bedürfnisse und Ziele anzupassen. Obwohl die Kapitalrendite der gemeinsame Nenner vieler Unternehmer ist, ist der Weg zum gewünschten Ziel sehr unterschiedlich.
Suche immer nach Lösungen, die auf deine Möglichkeiten zugeschnitten sind – nicht nur finanziell, sondern auch zeitlich. Nutze alle verfügbaren Möglichkeiten, um den Gewinn zu maximieren und einen stabilen Zufluss an Traffic und Empfängern für das beworbene Produkt zu gewährleisten.
WIE STEIGERT MAN DIE QUALITÄT DES TRAFFICS IM AFFILIATE-MARKETING?

Reagiere auf die Bedürfnisse der Besucher
Wenn du die Qualität des Traffics in deinen Affiliate-Aktivitäten steigern möchtest, stelle sicher, dass du die Absichten deines Publikums vollständig verstehst.
Sobald du sicher bist, dass die Seite funktioniert, wenn die richtige Zielgruppe sie erreicht, ist es äußerst wichtig, die Seite für Conversions richtig zu optimieren. Das erreichst du durch die Verwendung von Keywords, die auf die Bedürfnisse deiner Website-Besucher eingehen.
Setze deine Marketingziele
Für jede Form der Affiliate-Promotion ist dein Traffic nur so gut wie die Marketingziele, die du erreichen möchtest.
Marketingziele ermöglichen es dir, in relevante Inhalte zu investieren, die sowohl neuen als auch bestehenden Traffic antreiben.
Steigere das Engagement auf deiner Website
Auch wenn eine große Anzahl von Besuchern und Seitenaufrufen verlockend sein kann, bedeutet das letztlich nichts, wenn dieser Traffic keinen Umsatz generiert.
Hier sind einige Möglichkeiten, das Engagement auf deiner Website zu erhöhen:
- liefere ansprechende und relevante Inhalte,
- bitte Kunden um Meinungen,
- führe Recherchen und Tests durch,
- konzentriere dich auf SEO,
- interagiere mit deinen Besuchern.
Führe ein Website-Audit durch
Um den Traffic auf deiner Website zu erhöhen, ist ein Audit sehr hilfreich. MyLead bietet einen solchen Service an. Du kannst bei uns eine individuelle Analyse deiner Website bestellen. Wir liefern dir fertige Vorschläge, die deinen Gewinn steigern.
Die Ergebnisse der Analyse verpflichten dich nicht zu tatsächlichen Änderungen an deiner Website.



